ARNstrom.natur
Für umweltbewußte Kunden bieten wir Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen an, unseren Tarif ARNstrom.natur.
Woher kommt unser regenerativer Strom? Dieser Strom wird in Wasserkraftwerken in Österreich und Skandinavien gewonnen. Der Handel damit erfolgt über sogenannte Herkunftsnachweise. Mit diesen wird sichergestellt, woher der Strom kommt und dass die entsprechende Qualität auch nur einmal weiter verkauft wird. Die Herkunftsnachweise werden in dem sogenannten Herkunftsnachweisregister geführt. Das Umweltbundesamt überwacht das Register.
Gibt es Preisunterschiede zum "normalen" Strom und wie kann ich ARNstrom.natur bekommen? Ja, Unterschiede gibt es: Gegen einen Aufpreis von derzeit 0,30 ct/kWh netto bzw. 0,36 ct/kWh brutto (19% Umsatzsteuer) auf den Arbeitspreis des gewählten Stromliefervertrages kann ARNstrom.natur ganz einfach zu jeden gewünschten Vertrag zugebucht werden. Alternativ können Sie im Kundenportal in diesen Vertrag wechseln.
Welche Vorteile bringt der Bezug von ARNstrom.natur? Mit der Unterstützung der erneuerbaren Energien wird der allgemeine Strommix nach und nach immer umweltverträglicher. Und außerdem: besonders vorteilhaft wird diese Tarifoption bei der Anschaffung einer Wallbox zum Laden von Elektrofahrzeugen. Die KfW-Bank bietet das Förderprogramm "Zuschuss440". Eine Voraussetzung zur Inanspruchnahme ist die Nutzung eines Stromtarifes aus 100% regenerativer Energie.
Wie kommt der Ökostrom zu mir? Das gesamte Stromnetz kann man sich am einfachsten wie einen großen See vorstellen. Die dem „See“ Strom zuführenden Flüsse sind dabei symbolisch die Stromerzeuger, wie z.B. Windkraft- und Wasserkraftanlagen oder auch Atom- und Kohlekraftwerke. Die Abflüsse stehen stellvertretend für die einzelnen Verbraucher, zum Beispiel Sie. Damit alle Verbraucher stets gleichermaßen und ohne Unterbrechung mit Strom versorgt werden können, muss die zur Verfügung stehende Menge Strom im „See“ stets konstant gehalten werden. Da sich Strom nach derzeitigem Stand der Technik in derart großen Mengen nicht speichern lässt, muss von den Erzeugern immer genauso viel Strom in den See eingespeist werden, wie von den Verbrauchern entnommen werden. Ebenso wie sich bei einem See die ursprünglich aus einzelnen Zuflüssen hinzugekommenen Mengen an Wasser beim Abfluss aus dem See nicht mehr nach ihrer Herkunft trennen lassen, ist das auch beim Stromnetz nicht möglich. Je mehr Zuflüsse das Netz aber in Form von Strom aus erneuerbaren Energien hat, desto mehr verändert sich das Mischungsverhältnis und der Anteil von Strom aus konventionellen Erzeugungsanlagen wie Atom- oder Kohlekraftwerken nimmt ab. Der Strommix wird so langsam immer regenerativer.